Eigentlich waren die Bedingungen bei den 5. Steinheimer Highland Games 2022 doch optimal: Nicht zu heiß, dank einer Wolkendecke auch nicht zu sonnig -- und der Regen fiel an dem Tag schlicht woanders, sodass es auf dem Battlefield trocken blieb!
Zu den nun bereits "5. Steinheimer Highland Games" waren am 27. August 2022 stattliche 12 Clans auf dem "Battlefield" am Heideweg erschienen -- obwohl etliche Teams mit kurzfristigen Ausfällen zu kämpfen gehabt hatten. Aber auch hier zeigte sich der ganz besondere Geist, der bei diesen Schottischen Spielen in Ostwestfalen herrscht: Einzelne Clan-Mitglieder halfen kurzerhand bei einer anderen Mannschaft aus -- oder es fand sich sogar aus dem Zuschauerkreis ganz spontan ein Zuwachs für unterbesetzte Teams. Wir sind begeistert von der großen Hilfsbereitschaft unserer Clans und Zuschauer! Danke an euch! Ihr seid eben die Besten!
Wieder konnten wir eine Reihe neuer Clans bei den Spielen begrüßen. Mit dem "Clan of Silly Talks", den "High Power Charged Bagpipers", den "Mac Heidesprinter" und den "MC Rats" war diesmal sogar ein Drittel der Teams zum ersten Mal dabei.
Und auch 2022 blieb der Pokal für die Frauen-Wertung im Vereinsheim der Jungen Kultur -- weil sich wieder einmal kein einziges reines Frauen-Team angemeldet hatte. So blieben die in der Männer/Mixed-Wertung antretenden Clans erneut unter sich. Und dort ging der Pokal zum nunmehr vierten Mal in Folge and den überragenden "Royal Teutonia Clan", der sich mit 956 von 1000 möglichen Punkten sogar um fast 100 Punkte von den zweitplatzierten "Mac Johanns" absetzen konnte. Bestmarken konnten die Teutonen nicht nur in der Königsdisziplin, dem "Tossing the Caber" setzen, sondern ebenfalls beim "Putting the Stone", beim "Sheaf Toss", beim "Slalom Race" und dem "Barrel Roll". Zu guter Letzt setzten sie sich dann auch noch beim abschließenden "Sheaf the Balance", dem Strohsack-Schlagen im KO-Verfahren, als Sieger durch.
Die "Mac Johanns" wurden Einzelsieger beim Tauziehen, dem "Tug-o-War" und konnten sich den zweiten Platz in der Gesamtwertung letztlich durch eine ausgewogene Teamleistung erkämpfen -- mit nur drei Punkten Vorsprung vor den "DePIKTions of Tribes". Noch im Vorjahr waren die "Mac Johanns" noch, ebenfalls um genau drei Punkte, am Platz zwei gescheitert. Die DePIKTions wiederum konnten beim "Sheaf Toss" mit dem "Royal Teutonia Clan" gleichziehen.
Nur knapp hinter dem "Royal Teutonia Clan" landete der zum ersten Mal teilnehmende "Clan of Silly Talks" beim "Putting the Stone" -- und mit einer überzeugenden Gesamtleistung reichte es in der Hauptwertung sogar gleich für Platz vier!
Beim "Sack Race", dem Sackhüpfen, konnten sich die "Cherusker" den Sieg in der Einzeldisziplin um nur eine Sekunde vor den Teutonen sichern. Der fünfte Platz in der Gesamtwertung war der verdiente Lohn -- und das, obwohl anfangs unklar war, ob mit dem nach Krankheits-Ausfall verbliebenen Rumpf-Team eine Teilnahme überhaupt möglich sein würde. Dank der spontanen Verstärkung durch einen Zuschauer war dann aber sogar eine Platzierung in der obersten Hälfte des Feldes drin!
"Ostwestfalens Letzte Reserve" sicherte sich Platz sechs, die "Booze Hound Group" konnte sich mit Bestpunkten in der Geschicklichkeits-Disziplin, dem "Putting the Horse Shoe", hervortun und in der Gesamtwertung Platz sieben erreichen.
Unsere Feuerwehr-Teams, die "Firekill(t)s" und die "High Land Fighters", mussten zwischenzeitlich sogar im Kilt zu einem Einsatz ausrücken. An sie geht unsere ganz besondere Anerkennung. Auch bei den "High Power Charged Bagpipers", den "Mac Heidesprinter" und den "MC Rats" bedanken wir uns für ihren ersten Einsatz bei den Highland Games!
Wir freuen uns schon jetzt auf die dann 6. Highland Games im August 2023 und hoffen, dass sich auch dann wieder möglichst viele Teams auf dem Battlefield einfinden. Vielleicht dann ja sogar wieder mal ein paar Frauen-Clans?
Die Disziplinen der Highland Games 2022 waren:
Tug-o-War (Tauziehen)
Teamdisziplin – Best-of-three
Tauziehen durch je zwei Teams im KO-System mit Vorrunde. Es werden max. drei Durchgänge („Best-of-three“) mit Seitenwechsel durchgeführt. Ein Durchgang gilt als gewonnen, sobald die Mittelmarkierung des Seiles die die Endzone des eigenen Teams anzeigende Bodenmarkierung überquert hat. Männer- und die Frauenteams treten getrennt voneinander an und werden getrennt gewertet.
Gewinnt eine Team nach dem Seitenwechsel auch den zweiten Durchgang, gibt es keinen dritten Durchgang mehr. Das Team hat 2 von 3 Durchgänge gewonnen und kommt eine Runde weiter.
Ein Team, das einen Wettkampf mit 2 zu 0 Durchgängen gewinnt, erhält 3 Punkte, das verlierende Team 0 Punkte.
Ein Team, das einen Wettkampf mit 2 zu 1 Durchgängen gewinnt, erhält 2 Punkte, das verlierende Team 1 Punkt.
Nach dem ersten Durchgang tauschen die Teams die Seiten. Wenn ein dritter Durchgang notwendig ist, wird durch Münzwurf entschieden, ob die Seiten noch einmal getauscht werden oder nicht.
Bei einer ungeraden Zahl von verbliebenen Teams wird als Gegner für die letzte Mannschaft per Losentscheid ein „Lucky Looser“ ermittelt, der noch einmal die Chance auf ein Weiterkommen erhält.
Das Mannschafts-Resultat ist die Gesamtzahl der erzielten Punkte. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein, wobei die niedrigste mögliche Punktzahl der niedrigsten von allen erzielten Punktzahlen beim Putting-the-Stone entspricht.
Clan Picture (Team-Foto)
Teamdisziplin – ohne Wertung
Der gesamte Clan stellt sich zum Gruppenfoto auf. Eine „Sportübung“, die nicht allzu viel Kraft kostet ?
Tossing the Caber (Baumstamm-Überschlag)
Einzeldisziplin – Punkte
Ein Baumstamm („Caber“) wird dem Werfer durch ein Clanmitglied angegeben und mit dem dicken Ende nach oben zeigend geworfen. Der Stamm muss in der Luft eine halbe Drehung machen, danach auf dem dicken Ende aufkommen, nach vorne überschlagen und möglichst in der so genannten „12 Uhr Position“ zum Spieler landen. Jeder Spieler hat max. 3 Versuche für einen zählbaren Überschlag.
Die Bewertung geschieht nicht nach Weite, sondern ausschließlich nach dem Winkel, mit dem der Baumstamm nach dem Wurf auf dem Boden aufschlägt. Ein Wurf auf 12 Uhr +/- 5 Minuten erzielt dabei die höchste Punktzahl 1000 (Zielbereich 4). Bis 11 bzw. 1 Uhr (Zielbereich 3) werden 750 Punkte vergeben, bis 10 bzw. 2 Uhr (Zielbereich 2) 500 Punkte und bis 9 bzw. 3 Uhr Zielbereich 1) 250 Punkte.
Würfe außerhalb dieser Zielbereiche oder ohne vollendeten Überschlag gelten als misslungen und werden mit 0 Punkten (Zielbereich 0) gewertet. Wenn der Teilnehmer den Baumstamm zurück auf den Boden stellt nachdem er ihn angehoben hat, gilt dies bereits als ein misslungener Versuch.
Da der Überschlag umso schwieriger wird, je schwerer und länger der verwendete Caber ist, geht dessen Massenträgheit (m*l2/12) im Verhältnis zum schwierigsten Stamm als Faktor in die Wertung ein. Für Männer ist das Caber #4 (#3 86%, #2 54%, #1 27%), für Frauen Caber #2 (#1 49%).
Das Mannschafts-Resultat ist der Mittelwert der jeweils besten Würfe der 5 antretenden Clan-Mitglieder („Best“). Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.
Putting the Stone (Steinstoßen)
Einzeldisziplin – Punkte
Ein Feldstein muss von jedem der 5 antretenden Clan-Mitglied so weit wie möglich gestoßen werden - die keltische Form des Kugelstoßens. Und damals wie heute gilt: je weiter, desto besser.
Die Wurfzone wird durch Linien begrenzt. Der Stein muss mit einer Hand und bis zum Stoß am Hals anliegend geworfen werden. Als Wurfweite gilt die Entfernung von der Grundlinie bis zum letzten von der Einschlagmulde noch berührten Zielbereich. Die Punkte verteilen sich linear von 0 Punkte vor Zielbereich #1 (4m) bis 1000 Punkte im Zielbereich #16 (11,5m).
Sollte ein Sportler die Grundlinie übertreten oder der Stein außerhalb der Begrenzung auftreffen, ist der Wurf ungültig. Jeder Sportler hat drei Versuche, und der weiteste Wurf geht in die Wertung („Best“).
Es gibt jeweils einen leichteren und einen schwereren Stein für Frauen und Männer. Die Masse des Steins im Verhältnis zum jeweils schwersten Stein geht als Faktor in die Wertung ein. Bei den Frauen ist das Stein #2 (#1 69%), bei den Männern Stein #4 (#3 75%).
Das Mannschafts-Resultat ist der Mittelwert der jeweils besten Würfe der 5 antretenden Clan-Mitglieder. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.
Sheaf Toss (Strohsack-Hochwurf)
Einzeldisziplin – Punkte
Ein mit Stroh gefüllter Sack wird mit Hilfe einer Heugabel so hoch wie möglich geworfen. Dabei steht der Spieler mit dem Rücken zur Zielzone und wirft den Sack über Kopf so hoch wie möglich über eine der Höhen-Markierungen.
Ein Wurf, der unterhalb der untersten Markierung bleibt, eine Markierung außerhalb der seitlichen Begrenzungs-Stangen passiert oder auf einer Markierung liegen bleibt ist ungültig und wird als Zielbereich #0 gewertet. Jeder Sportler hat drei Versuche, wovon der höchste Wurf („Best“) in die Wertung eingeht .
Die Punkte verteilen sich von 0 Punkte in Zielbereich #0 über 250 Punkte in Zielbereich #1 (3m), 500 Punkte in Zielbereich #2 (4m) und 750 Punkte in Zielbereich #3 (5m) bis hin zu 1000 Punkte in Zielbereich #4 (6m).
Es gibt verschieden schwere Säcke für Frauen und Männer. Die Masse des Sacks im Verhältnis zum jeweils schwersten Sack geht als Faktor in die Wertung ein. Bei den Frauen ist das nur Sack #1, bei den Männern Sack #2 (#1 70%).
Das Mannschafts-Resultat ist der Mittelwert der jeweils besten Würfe der 5 antretenden Clan-Mitglieder. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.
Throwing the Horse Shoe (Hufeisen-Zielwurf)
Einzeldisziplin – Punkte
Verschieden große Hufeisen werden aus einer Entfernung von 6 Metern möglichst nahe an die Zielstange geworfen. Der Zielbereich ist durch drei konzentrische Kreise markiert. Landet das Hufeisen im äußersten Kreis - Radius 1 m - gibt's dafür 10 Punkte (Zielbereich #1). Die beiden inneren Zielkreise ergeben 20 Punkte (Zielbereich #2) bzw. 30 Punkte (Zielbereich #3). Der beste Wurf von 3 Versuchen mit je 3 Hufeisen wird zusammen gezählt und gewertet. Zur Wertung reicht es aus, wenn ein Teil des Hufeisens die Linie zum Zielbereich berührt.
Ein Wurf außerhalb des äußersten Kreises ist ungültig und wird als Zielbereich #0 gewertet. Jeder Sportler hat drei Versuche, wovon die beste Kombination dreier Würfe („Best“) in die Wertung eingeht .
Das Mannschafts-Resultat ist der Mittelwert der jeweils besten Würfe der 5 antretenden Clan-Mitglieder. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.
Slalom Race (Baumstamm-Slalom)
Teamdisziplin – Zeit
Alle 5 antretenden Teammitglieder müssen gemeinsam einen ca. 4 m langen Baumstamm auf eine Schulterseite anheben und in möglichst kurzer Zeit durch einen Slalom-Parcours (6 Stangen = 5 Felder, Abstand ca.1,2m) hin und nach Umlaufen der letzten Stange auch wieder zurück zum Startpunkt befördern. Ein Richtungswechsel ist dabei nicht zulässig – der Stamm muss stets vorwärts getragen werden. Beim dadurch nötigen ständigen Wenden ist daher gute Koordination gefragt. Es hat sich bewährt, dass ein freies Team-Mitglied (oder bei Clans mit nur 5 Mitgliedern ein Helfer aus einem anderen Team) das als nächstes zu durchlaufende Tor anzeigt. Man verliert nämlich schnell den Überblick.
Zur Polsterung der Schulter darf ein gefaltetes Handtuch untergelegt werden. Alle 5 Träger müssen den Kontakt zum Stamm aufrecht erhalten (oder schnellstmöglich wieder herstellen). Das Ziel muss mit Stamm und allen 5 Trägern erreicht werden, um einen gültigen Lauf zu erzielen.
Bei einem Fehler (z.B. wenn ein Tor ausgelassen wird) muss dieser korrigiert werden (das ausgelassene Tor also im Beispiel nachgeholt werden).
Jedes Team hat maximal 3 Versuche, wobei es möglich ist, auf einen oder zwei Versuche zu verzichten.
Das Mannschafts-Resultat ist die Zeit des besten Versuches in Sekunden. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.
Sack Race (Sackhüpfen)
Teamdisziplin – Zeit
Die Sportler eines Teams hüpfen eine Strecke von ca. 10m hin und zurück. Am Start bzw. Ziel wartet bereits der nächste Spieler des Teams, um mit seinem Sack zu starten, sobald sein Mitspieler die Ziellinie überquert hat.
Wenn alle 5 antretenden Team-Mitglieder die Strecke gehüpft sind, wird die Zeit gestoppt. Der Schiedsrichter kann im Falle eines Frühstarts jeweils zusätzliche Straf-Sekunden vergeben.
Jedes Team hat maximal 3 Versuche, wobei es möglich ist, auf einen oder zwei Versuche zu verzichten.
Das Mannschafts-Resultat ist die Zeit des besten Versuches in Sekunden. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.
Barrel Roll (Fass-Rollen)
Teamdisziplin– Zeit
Ein schweres, mit Split gefülltes Fass wird von je zwei Männern oder drei Frauen eine kurvige Strecke gerollt. Hier zählen Kraft und Koordination, um nicht zu viel Zeit durch Bahnkorrekturen zu verlieren.
Nach der ersten Runde übernehmen die nächsten Sportler das Fass und rollen es eine zweite Runde über die Strecke. Ist ein Frauen-Team nur mit 5 Clan-Mitgliedern angetreten, muss entweder eine Teilnehmerin zweimal zum Einsatz kommen, oder die zweite Runde wird nur von 2 Clan-Damen bestritten.
Die Slalomstrecke wird durch drei Markierungsstangen im Abstand von jeweils etwa vier Metern abgesteckt. Die Startlinie ist drei Meter von der ersten Stange entfernt.
Hinweis: Es sind unbedingt Arbeitshandschuhe zu tragen, denn es besteht Verletzungsgefahr an den scharfkantigen Metallringen am Fass!
Bei einem Fehler (z.B. wenn eine Markierungsstange falsch umrollt wird) muss dieser korrigiert werden (das falsch passierte Tor im Beispiel also richtig nachgeholt werden).
Das Mannschafts-Resultat ist die Zeit des besten Versuches in Sekunden. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.
Sheaf the Balance (Strohsack schlagen)
Einzeldisziplin – Best-of-three
Zwei gegeneinander antretende Teams wählen jeweils ein Clan-Mitglied aus. Die beiden Kontrahenten sitzen sich auf einem erhöhten Schwebebalken gegenüber.
Jeder versucht nun, den Gegner mit einem Strohsack in der Hand vom Balken zu schlagen. Wer zuerst fällt, den Sack verliert oder auf andere Art Bodenkontakt bekommt, hat verloren. Ein Schaffell unter dem Allerwertesten dient dem Schutz vor Spänen im Stamm, macht das Ganze aber auch noch rutschiger. Hier sind Geschick, Schnelligkeit, taktische Täuschung und Balance gefragt.
Das Spiel läuft im KO-System mit der selben Wertung wie das Tauziehen („Best-of-three“). Es werden also max. drei Durchgänge mit Seitenwechsel durchgeführt. Männer- und die Frauenteams treten getrennt voneinander an und werden getrennt gewertet.
Gewinnt eine Team nach dem Seitenwechsel auch den zweiten Durchgang, wird kein dritter Durchgang mehr gespielt. Das Team hat 2 von 3 Durchgängen gewonnen und kommt eine Runde weiter.
Ein Team, das einen Wettkampf mit 2 zu 0 Durchgängen gewinnt, erhält 3 Punkte, das verlierende Team 0 Punkte. Ein Team, das einen Wettkampf mit 2 zu 1 Durchgängen gewinnt, erhält 2 Punkte, das verlierende Team 1 Punkt.
Nach dem ersten Durchgang tauschen die Kontrahenten die Seiten. Wenn ein dritter Durchgang notwendig ist, wird durch Münzwurf entschieden, ob die Seiten noch einmal getauscht werden oder nicht.
Bei einer ungeraden Zahl von verbliebenen Teams wird als Gegner für die letzte Mannschaft per Losentscheid ein „Lucky Looser“ ermittelt, der noch einmal die Chance auf ein Weiterkommen erhält.
Das Mannschafts-Resultat ist die Gesamtzahl der erzielten Punkte. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein, wobei die niedrigste mögliche Punktzahl der niedrigsten von allen erzielten Punktzahlen beim Putting-the-Stone entspricht.