Highland Games 2021

Nachdem die Spiele - wie alles andere auch - im Jahr 2020 ja leider ausfallen mussten, konnten wir am 28. August 2021 endlich wieder 7 Clans auf dem "Feld der Ehre" begrüßen. Fast wären bei den "4. Steinheimer Highland Games" sogar 8 Clans dabei gewesen - wenn die Mannen von Ostwestfalens Letzte Reserve nicht krankheitsbedingt hätten absagen müssen. Wir hoffen, Euch beim nächsten Mal wieder dabei zu haben, Jungs!

Dafür hatten wir mit "Cracker Barrel" und den "Papenheim Warriors" aber auch zwei neue Clans auf dem Feld. Der Pokal für reine Frauen-Teams blieb allerdings wieder einmal auf unserem Vereins-Regal stehen - kein einziges Team war in der Damen-Wertung angetreten.

Auch bei den Männer/Mixed-Teams könnte man meinen, die - ja eigentlich als Wanderpokal konzipierte Trophäe - sei zur Dauer-Leihgabe an den "Royal Teutonia Clan" geworden. Erneut - wie schon in den Jahren 2018 und 2019 - konnte sich das Team den Sieg letztlich unangefochten vor der zweitplatzierten "Booze Hound Group" sichern. Mit 989 Punkten konnten die Teutonen ihr Ergebnis noch einmal steigern und sind damit nur noch 11 Punkte von der maximal möglichen 1000 entfernt. Das rührt schlicht daher, dass das Gesamtergebnis der Mittelwert aus allen Disziplinen ist - und dort die beste Teamleistung stets mit 1000 Punkten bewertet wird - und nur beim Toss the Caber und dem Sheaf Toss hatte der "Royal Teutonia Clan" die Einzelwertung knapp den "Mac Johanns" überlassen müssen.

Der Clan "Mac Johann" landete mit nur 3 Punkten Rückstand nur ganz knapp hinter der "Booze Hound Group" auf dem Treppchen. Die konnte zwar in keinem der Wettbewerbe die Bestleistung markieren - hatte durch überzeugende Leistungen in allen Disziplinen aber letztlich die Nase dann doch vorn. Letztlich war wohl ihr Vorstoß ins Finale der überaus kräftezehrenden Eröffnungs-Disziplin, des Tug-o-War, entscheidend. Immerhin: Die "Mac Johanns" konnten sich in ihrer "Kryptonit-Disziplin", dem Slalom Race, entscheidend verbessern: 43,38s gegenüber 52,03s bei den Spielen 2019. Auch die Konkurrenz legte allerdings zu: Der "Royal Teutonia Clan" konnte mit sagenhaften 34,91s einen neuen Steinheimer Rekord setzen.

Die "DePIKTions of Tribes", 2019 zum ersten Mal angetreten, konnten beim Toss the Caber, der Königs-Disziplin des Baumstamm-Überschlags, mit stattlichen 900 Punkten bereits zu den Spitzen-Teams aufschließen. Bei der Geschicklichkeits-Wertung, dem Putting the Horse Shoe, fehlten mit 86 sogar nur 2 Wurfzähler zur Bestmarke von 88. Auch ihre Zeit beim Slalom Race, bei dem es neben Geschwindigkeit auf ein hohes Maß an Koordination ankommt, zählte mit 37,41s zu den besten Leistungen an diesem Tag. Beim allseits gefürchteten Barrel Roll holten sie mit 48,68s sogar die zweitbeste Zeit.

Der Clan "Cracker Barrel" erzielte mit 82 Wurfzählern ein sehr gutes Ergebnis beim Putting the Horse Shoe. Darüber hinaus konnten sie beim Toss the Caber respektable 821 Punkte einfahren und blieben beim Barrel Roll sogar knapp vor der "Booze Hound Group".

Die "Papenheim Warriors" konnten sich mit insgesamt 656 Punkten den 6. Platz sichern. Ihre beste Einzel-Disziplin war der Barrel Roll, bei dem sie respektable 793 Punkte einfahren konnten.

Die "Firekill(t)s" hatten ihren Glanz-Auftritt bei der Abschluss-Disziplin, dem Sheaf the Balance, bei dem sie dank der Zähigkeit ihres Kämpfers sogar bis ins Finale vorstoßen konnten.

Euer Einsatz und Ehrgeiz hat uns auch in diesem Jahr wieder begeistert, und wir freuen uns schon jetzt aufs nächste Mal!

Ergebnis Highland Games 2021
  • Royal Teutonia Clan 2021
  • Cracker Barrel 2021
  • Booze Hound Group 2021
  • Firekill(t)s 2021
  • Mac Johann 2021
  • Papenheim Warriors 2021
  • DePIKTions of Tribes 2021

Die Disziplinen der Highland Games 2021 waren:

Tug-o-War (Tauziehen)

Teamdisziplin – Best-of-three

Tauziehen durch je zwei Teams im KO-System mit Vorrunde. Es werden max. drei Durchgänge („Best-of-three“) mit Seitenwechsel durchgeführt. Ein Durchgang gilt als gewonnen, sobald die Mittelmarkierung des Seiles die die Endzone des eigenen Teams anzeigende Bodenmarkierung überquert hat. Männer- und die Frauenteams treten getrennt voneinander an und werden getrennt gewertet.

Gewinnt eine Team nach dem Seitenwechsel auch den zweiten Durchgang, gibt es keinen dritten Durchgang mehr. Das Team hat 2 von 3 Durchgänge gewonnen und kommt eine Runde weiter.

Ein Team, das einen Wettkampf mit 2 zu 0 Durchgängen gewinnt, erhält 3 Punkte, das verlierende Team 0 Punkte.
Ein Team, das einen Wettkampf mit 2 zu 1 Durchgängen gewinnt, erhält 2 Punkte, das verlierende Team 1 Punkt.

Nach dem ersten Durchgang tauschen die Teams die Seiten. Wenn ein dritter Durchgang notwendig ist, wird durch Münzwurf entschieden, ob die Seiten noch einmal getauscht werden oder nicht.

Bei einer ungeraden Zahl von verbliebenen Teams wird als Gegner für die letzte Mannschaft per Losentscheid ein „Lucky Looser“ ermittelt, der noch einmal die Chance auf ein Weiterkommen erhält.

Das Mannschafts-Resultat ist die Gesamtzahl der erzielten Punkte. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein, wobei die niedrigste mögliche Punktzahl der niedrigsten von allen erzielten Punktzahlen beim Putting-the-Stone entspricht.

Clan Picture (Team-Foto)

Teamdisziplin – ohne Wertung

Der gesamte Clan stellt sich zum Gruppenfoto auf. Eine „Sportübung“, die nicht allzu viel Kraft kostet ?

Tossing the Caber (Baumstamm-Überschlag)

Einzeldisziplin – Punkte

Ein Baumstamm („Caber“) wird dem Werfer durch ein Clanmitglied angegeben und mit dem dicken Ende nach oben zeigend geworfen. Der Stamm muss in der Luft eine halbe Drehung machen, danach auf dem dicken Ende aufkommen, nach vorne überschlagen und möglichst in der so genannten „12 Uhr Position“ zum Spieler landen. Jeder Spieler hat max. 3 Versuche für einen zählbaren Überschlag.

Die Bewertung geschieht nicht nach Weite, sondern ausschließlich nach dem Winkel, mit dem der Baumstamm nach dem Wurf auf dem Boden aufschlägt. Ein Wurf auf 12 Uhr +/- 5 Minuten erzielt dabei die höchste Punktzahl 1000 (Zielbereich 4). Bis 11 bzw. 1 Uhr (Zielbereich 3) werden 750 Punkte vergeben, bis 10 bzw. 2 Uhr (Zielbereich 2) 500 Punkte und bis 9 bzw. 3 Uhr Zielbereich 1) 250 Punkte.

Würfe außerhalb dieser Zielbereiche oder ohne vollendeten Überschlag gelten als misslungen und werden mit 0 Punkten (Zielbereich 0) gewertet. Wenn der Teilnehmer den Baumstamm zurück auf den Boden stellt nachdem er ihn angehoben hat, gilt dies bereits als ein misslungener Versuch.

Da der Überschlag umso schwieriger wird, je schwerer und länger der verwendete Caber ist, geht dessen Massenträgheit (m*l2/12) im Verhältnis zum schwierigsten Stamm als Faktor in die Wertung ein. Für Männer ist das Caber #4 (#3 86%, #2 54%, #1 27%), für Frauen Caber #2 (#1 49%).

Das Mannschafts-Resultat ist der Mittelwert der jeweils besten Würfe der 5 antretenden Clan-Mitglieder („Best“). Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.

Putting the Stone (Steinstoßen)

Einzeldisziplin – Punkte

Ein Feldstein muss von jedem der 5 antretenden Clan-Mitglied so weit wie möglich gestoßen werden - die keltische Form des Kugelstoßens. Und damals wie heute gilt: je weiter, desto besser.

Die Wurfzone wird durch Linien begrenzt. Der Stein muss mit einer Hand und bis zum Stoß am Hals anliegend geworfen werden. Als Wurfweite gilt die Entfernung von der Grundlinie bis zum letzten von der Einschlagmulde noch berührten Zielbereich. Die Punkte verteilen sich linear von 0 Punkte vor Zielbereich #1 (4m) bis 1000 Punkte im Zielbereich #16 (11,5m).

Sollte ein Sportler die Grundlinie übertreten oder der Stein außerhalb der Begrenzung auftreffen, ist der Wurf ungültig. Jeder Sportler hat drei Versuche, und der weiteste Wurf geht in die Wertung („Best“).

Es gibt jeweils einen leichteren und einen schwereren Stein für Frauen und Männer. Die Masse des Steins im Verhältnis zum jeweils schwersten Stein geht als Faktor in die Wertung ein. Bei den Frauen ist das Stein #2 (#1 69%), bei den Männern Stein #4 (#3 75%).

Das Mannschafts-Resultat ist der Mittelwert der jeweils besten Würfe der 5 antretenden Clan-Mitglieder. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.

Sheaf Toss (Strohsack-Hochwurf)

Einzeldisziplin – Punkte

Ein mit Stroh gefüllter Sack wird mit Hilfe einer Heugabel so hoch wie möglich geworfen. Dabei steht der Spieler mit dem Rücken zur Zielzone und wirft den Sack über Kopf so hoch wie möglich über eine der Höhen-Markierungen.

Ein Wurf, der unterhalb der untersten Markierung bleibt, eine Markierung außerhalb der seitlichen Begrenzungs-Stangen passiert oder auf einer Markierung liegen bleibt ist ungültig und wird als Zielbereich #0 gewertet. Jeder Sportler hat drei Versuche, wovon der höchste Wurf („Best“) in die Wertung eingeht .

Die Punkte verteilen sich von 0 Punkte in Zielbereich #0 über 250 Punkte in Zielbereich #1 (3m), 500 Punkte in Zielbereich #2 (4m) und 750 Punkte in Zielbereich #3 (5m) bis hin zu 1000 Punkte in Zielbereich #4 (6m).

Es gibt verschieden schwere Säcke für Frauen und Männer. Die Masse des Sacks im Verhältnis zum jeweils schwersten Sack geht als Faktor in die Wertung ein. Bei den Frauen ist das nur Sack #1, bei den Männern Sack #2 (#1 70%).

Das Mannschafts-Resultat ist der Mittelwert der jeweils besten Würfe der 5 antretenden Clan-Mitglieder. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.

Throwing the Horse Shoe (Hufeisen-Zielwurf)

Einzeldisziplin – Punkte

Verschieden große Hufeisen werden aus einer Entfernung von 6 Metern möglichst nahe an die Zielstange geworfen. Der Zielbereich ist durch drei konzentrische Kreise markiert. Landet das Hufeisen im äußersten Kreis - Radius 1 m - gibt's dafür 10 Punkte (Zielbereich #1). Die beiden inneren Zielkreise ergeben 20 Punkte (Zielbereich #2) bzw. 30 Punkte (Zielbereich #3). Der beste Wurf von 3 Versuchen mit je 3 Hufeisen wird zusammen gezählt und gewertet. Zur Wertung reicht es aus, wenn ein Teil des Hufeisens die Linie zum Zielbereich berührt.

Ein Wurf außerhalb des äußersten Kreises ist ungültig und wird als Zielbereich #0 gewertet. Jeder Sportler hat drei Versuche, wovon die beste Kombination dreier Würfe („Best“) in die Wertung eingeht .

Das Mannschafts-Resultat ist der Mittelwert der jeweils besten Würfe der 5 antretenden Clan-Mitglieder. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.

Slalom Race (Baumstamm-Slalom)

Teamdisziplin – Zeit

Alle 5 antretenden Teammitglieder müssen gemeinsam einen ca. 4 m langen Baumstamm auf eine Schulterseite anheben und in möglichst kurzer Zeit durch einen Slalom-Parcours (6 Stangen = 5 Felder, Abstand ca.1,2m) hin und nach Umlaufen der letzten Stange auch wieder zurück zum Startpunkt befördern. Ein Richtungswechsel ist dabei nicht zulässig – der Stamm muss stets vorwärts getragen werden. Beim dadurch nötigen ständigen Wenden ist daher gute Koordination gefragt. Es hat sich bewährt, dass ein freies Team-Mitglied (oder bei Clans mit nur 5 Mitgliedern ein Helfer aus einem anderen Team) das als nächstes zu durchlaufende Tor anzeigt. Man verliert nämlich schnell den Überblick.

Zur Polsterung der Schulter darf ein gefaltetes Handtuch untergelegt werden. Alle 5 Träger müssen den Kontakt zum Stamm aufrecht erhalten (oder schnellstmöglich wieder herstellen). Das Ziel muss mit Stamm und allen 5 Trägern erreicht werden, um einen gültigen Lauf zu erzielen.

Bei einem Fehler (z.B. wenn ein Tor ausgelassen wird) muss dieser korrigiert werden (das ausgelassene Tor also im Beispiel nachgeholt werden).

Jedes Team hat maximal 3 Versuche, wobei es möglich ist, auf einen oder zwei Versuche zu verzichten.

Das Mannschafts-Resultat ist die Zeit des besten Versuches in Sekunden. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.

Sack Race (Sackhüpfen)

Teamdisziplin – Zeit

Die Sportler eines Teams hüpfen eine Strecke von ca. 10m hin und zurück. Am Start bzw. Ziel wartet bereits der nächste Spieler des Teams, um mit seinem Sack zu starten, sobald sein Mitspieler die Ziellinie überquert hat.

Wenn alle 5 antretenden Team-Mitglieder die Strecke gehüpft sind, wird die Zeit gestoppt. Der Schiedsrichter kann im Falle eines Frühstarts jeweils zusätzliche Straf-Sekunden vergeben.

Jedes Team hat maximal 3 Versuche, wobei es möglich ist, auf einen oder zwei Versuche zu verzichten.

Das Mannschafts-Resultat ist die Zeit des besten Versuches in Sekunden. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.

Barrel Roll (Fass-Rollen)

Teamdisziplin– Zeit

Ein schweres, mit Split gefülltes Fass wird von je zwei Männern oder drei Frauen eine kurvige Strecke gerollt. Hier zählen Kraft und Koordination, um nicht zu viel Zeit durch Bahnkorrekturen zu verlieren.

Nach der ersten Runde übernehmen die nächsten Sportler das Fass und rollen es eine zweite Runde über die Strecke. Ist ein Frauen-Team nur mit 5 Clan-Mitgliedern angetreten, muss entweder eine Teilnehmerin zweimal zum Einsatz kommen, oder die zweite Runde wird nur von 2 Clan-Damen bestritten.

Die Slalomstrecke wird durch drei Markierungsstangen im Abstand von jeweils etwa vier Metern abgesteckt. Die Startlinie ist drei Meter von der ersten Stange entfernt.

Hinweis: Es sind unbedingt Arbeitshandschuhe zu tragen, denn es besteht Verletzungsgefahr an den scharfkantigen Metallringen am Fass!

Bei einem Fehler (z.B. wenn eine Markierungsstange falsch umrollt wird) muss dieser korrigiert werden (das falsch passierte Tor im Beispiel also richtig nachgeholt werden).

Das Mannschafts-Resultat ist die Zeit des besten Versuches in Sekunden. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein.

Sheaf the Balance (Strohsack schlagen)

Einzeldisziplin – Best-of-three

Zwei gegeneinander antretende Teams wählen jeweils ein Clan-Mitglied aus. Die beiden Kontrahenten sitzen sich auf einem erhöhten Schwebebalken gegenüber.

Jeder versucht nun, den Gegner mit einem Strohsack in der Hand vom Balken zu schlagen. Wer zuerst fällt, den Sack verliert oder auf andere Art Bodenkontakt bekommt, hat verloren. Ein Schaffell unter dem Allerwertesten dient dem Schutz vor Spänen im Stamm, macht das Ganze aber auch noch rutschiger. Hier sind Geschick, Schnelligkeit, taktische Täuschung und Balance gefragt.

Das Spiel läuft im KO-System mit der selben Wertung wie das Tauziehen („Best-of-three“). Es werden also max. drei Durchgänge mit Seitenwechsel durchgeführt. Männer- und die Frauenteams treten getrennt voneinander an und werden getrennt gewertet.

Gewinnt eine Team nach dem Seitenwechsel auch den zweiten Durchgang, wird kein dritter Durchgang mehr gespielt. Das Team hat 2 von 3 Durchgängen gewonnen und kommt eine Runde weiter.

Ein Team, das einen Wettkampf mit 2 zu 0 Durchgängen gewinnt, erhält 3 Punkte, das verlierende Team 0 Punkte. Ein Team, das einen Wettkampf mit 2 zu 1 Durchgängen gewinnt, erhält 2 Punkte, das verlierende Team 1 Punkt.

Nach dem ersten Durchgang tauschen die Kontrahenten die Seiten. Wenn ein dritter Durchgang notwendig ist, wird durch Münzwurf entschieden, ob die Seiten noch einmal getauscht werden oder nicht.

Bei einer ungeraden Zahl von verbliebenen Teams wird als Gegner für die letzte Mannschaft per Losentscheid ein „Lucky Looser“ ermittelt, der noch einmal die Chance auf ein Weiterkommen erhält.

Das Mannschafts-Resultat ist die Gesamtzahl der erzielten Punkte. Es fließt im Verhältnis zum besten Mannschafts-Resultat (=1000 Punkte) in das Endergebnis ein, wobei die niedrigste mögliche Punktzahl der niedrigsten von allen erzielten Punktzahlen beim Putting-the-Stone entspricht.